Die USA haben ihren neuen Präsidenten gewählt: Donald Trump. Mit dem Einzug des neuen, alten Amtsinhabers ins Weiße Haus könnte sich dort einiges verändern.
Die USA gehören zu den beliebtesten Reisezielen unter den Deutschen. Die faszinierende Landschaft, die Gastfreundschaft sowie das vielseitige Angebot an Freizeitmöglichkeiten und Reiseformen ziehen jährlich zahlreiche Urlauberinnen und Urlauber in ihren Bann.
Spezialreiseveranstalter und Experte für Nordamerika, CANUSA TOURISTIK, erklärt, wie sich die Wahl auf die Wahrnehmung des Kontinents und die Reiselust im deutschsprachigen Raum auswirkt.
Politische Folgen der neuen Präsidentschaft für USA-Reisen
Die zweite Amtszeit von Trump könnte den Tourismus in den USA mit einer Mischung aus Chancen und Herausforderungen konfrontieren, wobei die Auswirkungen von seiner konkreten Politik und ihrer Umsetzung abhängen. Schon bei den letzten US-Präsidentschaftswahlen wurde deutlich, dass viele Pläne und deren befürchtete Auswirkungen keine großen Veränderungen in der Attraktivität der Destination zur Folge hatten.
Geplante – oder infolge von Steuersenkungen mögliche – Investitionen in die allgemeine Infrastruktur wie Straßen und Flughäfen, Hotels und Freizeitparks könnten das Reisen innerhalb der USA angenehmer gestalten und den Komfort für Reisende verbessern.
Positive Aussichten für den Tourismus
Die anhaltend hohe Nachfrage nach Nordamerika-Reisen spricht für sich. „Unsere Kundinnen und Kunden verspüren weiterhin große Reiselust Richtung USA. Amerika hat so viel zu bieten, dass es unabhängig von politischen Unsicherheiten für viele Menschen ganz oben auf der Wunschliste steht. Schon nach dem ersten Trump-Sieg 2017 haben wir kaum Einbrüche in den Buchungen verzeichnet. Die Wahlen an sich rücken die Destination noch mehr in den Fokus – unabhängig vom Ergebnis. Wir als Reiseveranstalter profitieren von dieser allgemeinen Präsenz.
Das Reiseerlebnis ist und bleibt unpolitisch“, kommentiert Tilo Krause-Dünow, Inhaber und Geschäftsführer von CANUSA TOURISTIK. Besonders die schon jetzt überdurchschnittlich hohen Buchungen für 2025 unterstreichen diese Ansicht. Nachdem sich die Preissteigerung gegenüber dem Vorjahr stabilisiert hat, könnte das Niveau aufgrund des hohen Interesses bald wieder anziehen. „Frühzeitig buchen“, lautet daher der Tipp des Nordamerika-Experten.
