5 Gründe, wieso man 2023 nach St. Pete/Clearwater reisen sollte

Urban, naturbelassen, kreativ und entspannend

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St. Pete/Clearwater hat sich in den letzten zehn Jahren zu einem vielfältigen Reiseziel entwickelt, was sich vor klassischen Hotspots in Florida schon lange nicht mehr zu verstecken braucht.

Wir präsentieren fünf Gründe, wieso nächstes Jahr St. Pete/Clearwater auf der Reiseliste stehen sollte.

Die facettenreiche Region St. Pete/Clearwater liegt an der Golfküste Floridas und ist für Reisende aus den deutschsprachigen Ländern einfach zu erreichen:

So sind Direktflüge mit Eurowings Discover ab Frankfurt und mit Edelweiss Air ab Zürich sowie diverse Umsteigeverbindungen verfügbar. Nach einem unkomplizierten Flug erreicht man den Tampa Airport, von wo aus man in lediglich 30 Minuten in St. Pete/Clearwater ist, wo Urlauber viel mehr erleben können als sie vielleicht denken.

Strände für jeden Geschmack mit Sonnengarantie

Keine Frage, wer zum Urlaub machen nach Florida fliegt, legt natürlich Wert auf ausreichend Entspannung mit Sand unter den Füßen und Blick aufs Meer. St. Pete/Clearwater kann mir diversen wunderschönen Stränden aufwarten:

So wurden der St. Pete Beach und der Clearwater Beach bereits mehrfach zum schönsten Strand der USA gewählt und befanden sich in den Top-10 weltweit. Besonders angenehm ist jedoch, dass es in der Region Strände für jeden Geschmack gibt und sich Besucher und Einheimische auf zahlreiche Strände verteilen.

So ist der Clearwater Beach eher ein sehr geschäftiger Strand mit vielen Freizeitaktivitäten, Boutiquen und Restaurants entlang der Strandpromenade. Unberührte Natur erwartet Urlauber unter anderem auf Shell Key Preserve, am Fort de Soto Beach oder auf Caladesi Island während der St. Pete Beach oder Treasure Island perfekt für Paare und Familien sind.

St.Pete Clearwater Beach (c) VSCP / Nicholas A Collura-Gehrt
St.Pete Clearwater Beach (c) VSCP / Nicholas A Collura-Gehrt

 

Actionfans sind sind wiederum am Sand Key Beach goldrichtig. Sorgen um schlechtes Wetter braucht man sich übrigens nicht zu machen: Bereits über 50 Jahre hält die Stadt St. Pete mit 768 Tagen am Stück den Weltrekord der meisten Sonnentage ohne Unterbrechung.

Alles andere als verschlafen: Hippes St. Pete

Früher hatte St. Pete den Ruf, ein eher verschlafener Ort und Rentnerparadies zu sein. Dem ist definitiv nicht so: Auch im jüngeren Alter wird es in St. Pete ganz und gar nicht langweilig.

Im EDGE District findet man beispielsweise eine große Anzahl an trendigen Restaurants, Bars und Clubs, die an diversen Abenden Live-Auftritte anbieten. Auch die LGBTQ+-Szene ist hier stark vertreten.

Der Warehouse Arts District ist wiederum Heimat von zahlreichen lokalen Künstlern, die in dem ehemaligen Industrieviertel ihre Ateliers eröffnet haben. Von Töpfereien über Galerien bis zu Glasbläsereien finden Kunstinteressierte und Kreative hier alles. Nicht verpassen sollte man außerdem die bunte Street-Art-Szene in ganz Downtown St. Pete.

Zahlreiche Wandbilder, sogenannte „Urban Murals“ verschönern die Straßenzüge der Innenstadt und schaffen eine beeindruckende künstlerische Vielfalt. Urlauber können diese entweder individuell anhand einer interaktiven Karte entdecken oder aber an einer geführten Mural-Tour teilnehmen, wo man mehr über die bunte Kunst erfährt.

Mural (c) Visit StPete Clearwater
Mural (c) Visit StPete Clearwater
Ruhige und actiongeladene Aktivitäten

Das örtliche Klima lädt dazu ein, die Natur der Region zu erkunden. Die Möglichkeiten sind nahezu unbegrenzt: So lockt St. Pete/Clearwater natürlich mit diversen Wassersportaktivitäten, wie beispielsweise Kajakfahren am Weedon Island Preserve oder Paddle-Boarding rund um Caladesi Island.

Wer eher auf dem Land unterwegs ist, kann die Region auch mit dem Fahrrad entdecken, beispielsweise in Fort de Soto oder entlang des Pinellas Trail, eine ehemalige Eisenbahnstrecke, die nun eine Fahrradroute ist und durch komplett St. Pete/Clearwater führt.

Actionfans wiederum kommen beim Zip-Lining bei Empower Adventures voll auf ihre Kosten. Überall in der Region findet man zudem viele Wanderwege durch die Natur, beispielsweise auf Honeymoon Island, in Brooker Creek oder im Weedon Island Preserve.

Fastfood? Nein danke!

Wer denkt, dass sich die gastronomische Szene in St. Pete/Clearwater auf Steak und Burger beschränkt, wird positiv überrascht sein.

Die Region beeindruckt mit einem facettenreichen kulinarischen Portfolio, bei dem ein Fokus auf lokale und individuelle Konzepte gelegt wird. Die üblichen Kettenrestaurants sind in St. Pete/Clearwater eindeutig in der Minderzahl und auch bei den Einheimischen nicht beliebt.

Craft Beer (c) Gulf to Bay
Craft Beer (c) Gulf to Bay

 

Nicht verpassen sollte man beispielsweise das Grouper Sandwich in Frechy’s Rockaway Grill am Clearwater Beach, exzellente mexikanische Küche in der Red Mesa Cantina in Downtown St. Pete, die einfachen, aber leckeren Fischgerichte im Restaurant The Wharf in Pass-A-Grille Beach oder das Fine-Dining-Restaurant TEAK auf der St. Pete Pier.

Obligatorisch ist auch ein Streifzug durch die Craft-Bier-Szene in St. Pete/Clearwater. In der Region befinden sich über 35 Mikrobrauereien, die mit innovativen Bierkreationen beeindrucken.

So lohnt sich unter anderem ein Besuch in der Dunedin Brewery, die sich im gleichnamigen Ort nördlich von Clearwater Beach befindet und die älteste Craft-Bier-Brauerei im Staat Florida ist.

Beeindruckende Kulturlandschaft

Auch Kulturinteressierte können sich in St. Pete/Clearwater auf viel Abwechslung freuen. Die Region überrascht mit diversen spannenden Museen und Kunstausstellungen.

Zu dem bekanntesten Klassiker in St. Pete gehört das Dalí Museum, die größte Sammlung des berühmten Surrealisten außerhalb Europas.

Dali Museum (c) VSPC
Dali Museum (c) VSPC

 

Das Museum of Fine Arts wiederum bietet 20.000 Kunstwerke aus 5.000 Jahren. Werke von Claude Monet sind dort genauso zu finden von Auguste Rodin, dem seit Anfang November eine eigene Ausstellung gewidmet ist.

Das James Museum of Western + Wildilfe Art zeigt wiederum die unvergleichliche Historie und Landschaft des (Wilden) Westens und Werke der amerikanischen Ureinwohner.

Die neueste Ergänzung des kulturellen Portfolios ist das Museum of the American Arts and Crafts Movement: Ob Tiffany-Lampe oder handgefertigte Möbel, Keramiken oder Holzschnitt-Drucke, Besucher erwartet dort alles rund um das U.S.-Kunsthandwerk.

Es ist das einzige Museum der Welt, das sich ausschließlich mit Gebrauchsgegenständen der post-industriellen Phase in der Zeit von 1890 bis 1930 beschäftigt.

In St. Pete/Clearwater findet man jedoch noch weitaus mehr kulturelle Angebote, sodass sich St. Pete den Ruf als heimliche Kulturhauptstadt Floridas redlich verdient hat.

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