Statement vom Gründer und Geschäftsführer des Nordamerika-Veranstalters CANUSA TOURISTIK, Tilo Krause-Dünow zum Machtwechsel in den USA.
„Dem scheidenden US-Präsidenten Barack Obama gebührt aus Sicht der deutschen Touristiker große Anerkennung. Ihm ist zu verdanken, dass mit Brand USA eine hoch professionelle Tourismus-Marketingorganisation ins Leben gerufen wurde, die die Destination USA erstmals in der Geschichte des Landes mit einer Fülle an Werbeoffensiven international beworben und viele wirksame Kampagnen umgesetzt hat. Sowohl die US-Bundesstaaten als auch weitere touristische Leistungsträger wie Hotels oder Autovermieter und nicht zuletzt auch das Visit USA Committee Germany konnten fortwährend Werbebudgets abstimmen und eigene Aktionen mit der zusätzlichen Unterstützung von Brand USA umfangreicher und wirksamer gestalten. Der Erfolg dieses Kurses zeigt sich nicht zuletzt in den steigenden Besucherzahlen aus Deutschland: Während der US-Präsidentschaft von Barack Obama stieg die Zahl der deutschen Urlauber erstmals wieder auf über zwei Millionen im Jahr an.
Aus Sicht des Tourismus ist zu hoffen, dass der neue US-Präsident Donald Trump die erfolgreiche Arbeit von Brand USA weiter unterstützt und sogar ausbaut – und zwar vor dem Hintergrund, die eigene Wirtschaft zu stärken, indem noch mehr Budget für internationale Werbekampagnen zur Verfügung gestellt wird. Gerade dem Unternehmer Donald Trump müsste die Bedeutung des Tourismus für die amerikanische Wirtschaft sehr bewusst sein.
Aktuell ist die Nachfrage nach USA-Reisen trotz des hohen Dollarkurses unverändert stark. Durch die gute Sicherheitslage und seine Attraktivität als abwechslungsreiches Fernreiseziel hat das Reiseland USA derzeit starken Rückenwind.“