Der in den kanadischen Northwest Territories gedrehte Spielfilm „The Sun at Midnight“ von Jill and Jackfish Productions tritt bei den diesjährigen Internationalen Filmfestspielen in Berlin an.
Er wird in der Sonderreihe „NATIVe – A Journey into Indigenous Cinema“ präsentiert und am Sonntag, den 12. Februar um 13.10 Uhr im CinemaxX am Potsdamer Platz (Potsdamer Straße 5, Eingang Voxstraße) in Kino 15 aufgeführt. Eigens zu diesem Anlass wird ein Team der NWT Film Commission nach Berlin kommen.
Film spielt in den Northwest Territories
„The Sun at Midnight“ spielt am Polarkreis in den Northwest Territories und erzählt die Geschichte einer unerwarteten Freundschaft zwischen einem Jäger indianischer Abstammung auf der Suche nach einer Karibu-Herde und einer rebellierenden Teenagerin, die sich auf der Flucht zurück in die Stadt in der Weite des Landes verirrt. In den Hauptrollen glänzen die preisgekrönte Jungschauspielerin Devery Jacobs sowie Duane Howard (bekannt aus „The Revenant“).
Land der Gwich’in Indianer
Gedreht wurde ausschließlich in den Northwest Territories, entlang des Dempster Highways, in der Nähe der Richardson Mountains, in Fort McPherson sowie in und um Yellowknife und Behchoko. Ein großer Teil der Geschichte wurde darüber hinaus in der Nähe des Polarkreises auf traditionellem Land der Gwich’in Indianer gefilmt. Ein Novum, denn in dieser Region wurde niemals zuvor ein Spielfilm gedreht. Die Rahmenbedingungen waren mit Temperaturen zwischen -5°C und +24°C, Regen, Schnee und Nebel mehr als herausfordernd. Die Berlinale zählt zu den weltweit bedeutendsten Ereignissen der Filmbranche und findet vom 9. bis 19. Februar 2017 bereits zum 67. Mal in Berlin statt.
Weitere Informationen über die Northwest Territories gibt es unter www.spectacularnwt.de.