Nashville erwartet 150.000 Besucher zu seiner bisher größten Silvesterparty. Die Music City USA bietet ein sechsstündiges, kostenloses Opern-Air-Festival mit den Kings of Leon und sechs weiteren Spitzen-Acts.
Zur größten Silvesterparty der Südstaaten, dem New Year’s Eve Bash, rechnet die „Music City“ Nashville mit einem neuen Besucherrekord. 150.000 Musikfans werden auf dem Lower Broadway erwartet, der Straße der Country-Music-Bars. Auf zwei Open-Air-Bühnen treten sieben Spitzen-Acts auf, darunter auch die Kings of Leon aus Nashville. Während mit dem Ende des alten Jahres im fernen, kalten New York eine Kristallkugel langsam zu Boden schwebt, kann es im musikverliebten, milden Nashville nur ein Notenschlüssel mit Noten sein. Sobald sie den Boden berühren, beginnt das neue Jahr – mit einem gigantischen Feuerwerk bei Country-Sounds.
Die Silvesterparty beginnt offiziell um 17.45 Uhr, wenn Bürgermeisterin Megan Berry im Team mit dem neuen Country-Star Kelsea Ballerini die Musiknote den 44 Meter hohen Turm hinauf fahren lässt. Ihre Ankunft oben wird mit einem kleineren Vorab-Feuerwerk gebührend gefeiert. Die Live-Musik startet um 18.00 Uhr mit LANco auf der Music-City-Bühne. Um 18.40 treten Sugar + The Hi-Lows auf der Jack-Daniel’s-Bühne auf, dort um 19.25 Uhr gefolgt von Kelsea Ballerini, um 21.00 Uhr Chris Stapleton und ab 22.55 Uhr bis nach Mitternacht schließlich den Kings of Leon. Auf der Music-City-Bühne treten davor noch Wild Cub um 20.10 und The Whigs um 22.00 Uhr auf. Hauptsponsoren der Mega-Silvesterparty sind eine weltbekannte Whiskey-Marke aus Tennessee und die Nashville Convention & Visitors Corporation als das Verkehrsbüro von Nashville.
Die zweite Millionenstadt und Musikmetropole in Tennessee, Memphis, macht zu Silvester die bekannte Club-Straße Beale Street zur Partyzone. Auch dort gibt es kostenlose Konzerte live im Freien, vor allem aus den Genres Blues und Soul. Die zwei weiteren Großstädte des Staates, Chattanooga und Knoxville, sowie auch viele kleinere Ortschaften, feiern dank des milden Wetters der Südstaaten den Jahresbeginn ebenfalls mit Vorliebe im Freien, aber auch in Restaurants, Clubs und Hotels.