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Urlaub in Kanada? Aber sicher!

Ipsos-Studie: Das Ahornland zählt zu den sicheren Zielen – und bietet Weite und Warmherzigkeit

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Kanada ist ein sicheres Reiseland ­– trotz Covid-19. Zu diesem Ergebnis kam eine Studie des internationalen Marktforschungsunternehmens Ipsos, das Menschen in 20 Ländern befragte, wohin sie ihre nächste Reise planen würden. Kanada landete auf Platz drei.

Kanada wartet: Auf die Öffnung der Grenzen, auf sichere Reise-Bedingungen und mit unvergesslichen Erfahrungen in unberührter, endloser Weite und Abenteuern fern aller touristischer Hot-Spots. Egal ob auf einem Roadtrip im Wohnmobil, auf Wander- oder Radtouren oder berührenden Begegnungen mit der indigenen Kultur und freundlichen Menschen: Kanada bietet auch in besonderen Zeiten garantiert die richtigen Erlebnisse für einen unbeschwerten Urlaub!

 

Mit den eigenen vier Wänden auf Entdeckungsreise

Es ist DER Traum vieler Reisender und in diesen Zeiten besonders attraktiv: Kanada im Wohnmobil entdecken. Eine Tour in den eigenen vier Wänden bietet nicht nur absolute Freiheit in der Reiseplanung, sondern zudem auch einen privaten Rückzugsort für alle, die öffentliche Waschräume, Restaurants, Bars und Buffets meiden möchten. Und egal wohin die Reise gehen soll, unvergessliche Erlebnisse sind garantiert. Das Ziel steht noch nicht fest? Drei wenig bekannte und befahrende Routen sind diese:

  1. Fur Trade Route (Ontario): Auf den Spuren der First Nations und Pelzhändler: First Nations, Trapper und Pelzhändler, Minenarbeiter und Siedler: Dieser 2.000 Kilometer lange Roadtrip von Toronto bis nach Kenora führt nicht nur durch ein spannendes Kapitel der kanadischen Geschichte, sondern auch durch die dramatischen Küstenlandschaften der Großen Seen Nord-Ontarios.
  2. Kanus, Bisons, Wasserfälle (Manitoba): Kanuwandern in der Wildnis des Whiteshell Provincial Park, Baden im riesigen Lake Winnipeg, im von Isländern gegründeten Gimli seinen inneren Wikinger entdecken und im Riding Mountain National Park Bisons und Bären beobachten: Das sind nur einige der Highlights auf diesem gut 1.500 Kilometer langen Roadtrip durch den Süden Manitobas.
  3. Route 138 (Québec): Auf dieser Route warten maritime Erlebnisse: Wale beobachten, Hummer essen, indigene Communities treffen, Kajak fahren im Mingan Archipelago National Park Reserve und die Einsamkeit genießen. Der 800 Kilometer lange Trip von Tadoussac bis zum Fischerdorf Kegaska kurz vor Labrador folgt dem Nordufer des Sankt-Lorenz-Stromes.
Quebec (c) Tourisme Quebec / Gignac, Marcel
Quebec (c) Tourisme Quebec / Gignac, Marcel

Allein unterwegs mit dem Rad und zu Fuß

Wandern und Radfahren zählt in Kanada zu den intensivsten Naturerfahrungen überhaupt und sollte auf keinem Reiseprogramm fehlen. Auf Traumwegen geht es entlang rauer Küsten, zu Seen, Sandstränden und Sehenswürdigkeiten. Wohin des Weges? Vielleicht zu Erlebnissen auf diesen Pfaden:

  1. Fundy Trail (New Brunswick): Der Fundy Trail liegt weniger als eine Autostunde von Saint John entfernt und erschließt 16 Kilometer des schönsten Abschnitts der Bay of Fundy. Der Trail ist für Wanderer und Radfahrer ausgelegt. Immer wieder zweigen weniger begangene Trails und Treppen zu ruhigen Sandstränden, versteckten Wasserfällen und steilen Klippen ab.
  2. 2. Twillingate Trails (Newfoundland & Labrador): Wale, Weißkopfseeadler, Eisberge: Kein Tag, an dem sich nicht wenigsten einer der Stars Nord-Neufundlands zeigt! Twillingate liegt im Zentrum zahlreicher Wanderwege, die allesamt tolle Fotomotive bieten und für jedes Fitnesslevel ausgelegt sind!
  3. 3. Kettle Valley Rail Trail (British Columbia): Der Kettle Valley Rail Trail ist eine stillgelegte, zu einem Radweg umfunktionierte Eisenbahntrasse durch die Regionen Okanagan und Similkameen im Süden von BC. Der 80 Kilometer lange Abschnitt von Myra Canyon bei Kelowna nach Penticton ist mit seinen Brücken, Tunneln und Aussichten der schönste.

Freundlichen Kanadiern begegnen

Die als freundlich und unkompliziert bekannten Kanadier sind nicht selten ein guter Grund für eine Reise ins Ahornland. Wer neben freundliche Menschen und kanadischer „Niceness“ auch noch Begegnungen der besonderen Art sucht, der wird an diesen Orten garantiert fündig:

  1. Goldene Mittsommernächte im Ivvavik Nationalpark (Yukon): Kaum mehr als hundert Menschen kommen pro Jahr hierher. Die von Parks Canada organisierten Fünf-Tage-Trips in den Nationalpark in der Nordwestecke des Yukon Territoriums bieten nicht nur von indigenen Guides geführte Wanderungen, sondern auch intensiven Kontakt mit der aus einheimischen Inuvialuit und Gwich`in First Nations bestehenden Besatzung des Sheep Creek Basecamp.
  2. Echt cool: Winterferien in den Northwest Territories: Auf Ice Roads fahren, zum Eisfischen ein Loch ins meterdicke Eis bohren, die Nordlichter genießen, Hundeschlitten fahren: In den Northwest Territories gibt es auch im Winter viel zu erleben. Am allerbesten: die Begegnungen mit Mushern und anderen unverwüstlichen Einheimischen.
  3. Waldbaden in Nova Scotia: Die Trout Point Lodge ist eine luxuriöse Wildnislodge in der Tobeatic Wilderness Area und hat sich dem Ökotourismus verschrieben. Die Programme vor Ort wie Gourmet-Kochkurse oder Sterne-beobachtung werden von einheimischen Experten geleitet. Besonders beliebt: das Leib und Seele entspannende Waldbaden in den alten Wäldern rund um die Lodge.

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